Vergleich von Kintsugi und Kintsukuroi: Erkundung der Bedeutung der Wörter und des Unterschieds
Was ist der Unterschied zwischen Kintsugi und Kintsukuroi?
Kintsugi und Kintsukuroi sind beides traditionelle japanische Restaurierungstechniken und haben dieselbe Bedeutung. Diese Techniken werden verwendet, um zerbrochene Keramik und Töpferwaren zu reparieren, und beziehen sich auf die Verwendung von natürlichem Lack und echtem Goldpulver, um sie als Kunst wiederzubeleben. Diese Reparaturmethode erfordert besondere Fähigkeiten und Erfahrung und wird grundsätzlich von erfahrenen Handwerkern durchgeführt, aber in den letzten Jahren haben sich viele Menschen dieser Kunst angenommen, indem sie Reparatursets verwenden und Workshops abhalten, um sie zu Hause zu genießen.
Was bedeuten die Wörter Kintsugi und Kintsukuroi?
Kintsugi und Kintsukuroi sind die gleichen Restaurierungstechniken, aber die Bedeutung der Wörter ist im Japanischen etwas anders. Das in diesen Wörtern verwendete „Kin“ bezieht sich auf Gold, und es gibt im Japanischen einen subtilen Unterschied zwischen „tsugi“ und „tsukuroi“.
・Tsugi (継ぎ): Unterschiedliche oder nicht zusammenhängende Elemente miteinander verbinden. Zusammenfügen.
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・Tsukuroi (繕い): Einen kaputten Teil eines Kleidungsstücks oder Gegenstands reparieren. Ausbessern. Sein ungepflegtes Aussehen in Ordnung bringen. Sich schick machen.
Die Bedeutung beider Wörter besteht darin, unterschiedliche Dinge zusammenzufügen, wobei „tsugi“ die stärkere Bedeutung von „zusammenfügen“ und „tsukuroi“ von „ordentlich anordnen“ hat.
Geschichte von Kintsugi und Kintsukuroi
Diese Wörter wurden früher „kintsukuroi“ genannt, aber der Name „kintsugi“ scheint sich im Laufe der Zeit geändert zu haben. Es ist nicht klar, wann der Name geändert wurde. Kintsugi soll in der Muromachi-Zeit (1336-1573) vor etwa 400 Jahren entstanden sein und soll zusammen mit der Entwicklung der Teezeremonie entstanden sein. Damals waren Keramik und Töpferwaren sehr teuer und konnten nicht weggeworfen werden, selbst wenn sie beschädigt waren. Dies führte zur Entwicklung von Kintsugi, einer Technik unter Verwendung von natürlichem Lack, der eine extrem starke Klebekraft hat und sehr haltbar ist. Gold wurde verwendet, weil es beim Beschichten rostbeständig ist. Obwohl es neben Gold noch andere Beschichtungstechniken mit anderen Metallen wie Kupfer und Silber gibt, wurde Gold wahrscheinlich aus Gründen des Rostschutzes und der Haltbarkeit oder aus Schönheitsgründen verwendet.
Ästhetik von Kintsugi und Kintsukuroi
Die Ästhetik von Kintsugi ist die Idee, dass durch die Reparatur kaputter Objekte neue Schönheit geschaffen werden kann, während gleichzeitig die Geschichte und Geschichte des kaputten Objekts respektiert wird. Die reparierte Keramik oder das Porzellan glänzt mit Blattgold und der beschädigte Bereich wird zu einem unverwechselbaren Muster. Dadurch wird das reparierte Stück als Kunstwerk mit seiner eigenen einzigartigen Schönheit geschätzt und nicht nur als repariertes Stück. Die Einzigartigkeit von Kintsugi spiegelt sich in den Unterschieden und Merkmalen von Kintsugi gegenüber anderen Restaurierungstechniken wider. Kintsugi zeichnet sich dadurch aus, dass es den reparierten Bereich nach der Reparatur nicht versteckt, sondern betont. Die Nähte und das Blattgold werden als Teil der Arbeit erkannt und als schönes Design geschätzt.
Ein weiterer Vorteil von Kintsugi ist nicht nur seine Schönheit, sondern auch seine Nachhaltigkeit. Kintsugi, das auf traditionelle Weise durchgeführt wird, verwendet natürliche Rohstoffe als Grundlage für den Reparaturprozess. Die Verwendung natürlicher Rohstoffe macht Kintsugi schonend zur Natur und rückführbar auf den Boden. Kintsugi, das von der Antike bis heute fortgeführt wird, ist zu einer unverzichtbaren Technik für die Reparatur traditioneller japanischer Handwerkskunst und Antiquitäten geworden, und man kann sagen, dass die sorgfältige Behandlung kaputter Gegenstände durch Kintsugi zu einer reichen Spiritualität führen kann.